Polisario

Wer kennt die Frente Polisario, die DARS – Demokratische Arabische Republik Sahara – und die Sahrauis, zu denen auch viele Fischer gehörten, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden und heute als Flüchtlinge im „Sandmeer“ der Sahara leben? Fabrizia Ramondino hat ein Logbuch verfasst während der Reise in die Zeltstädte der algerischen Wüste, bei der sie das Team von Mario Martone begleitete, den UNICEF und RAI Uno beauftragt hatten, einen Dokumentarfilm über die sahrauischen Kinder zu drehen. Einen Bericht, in dem, wie es bei manchen Sonderbeauftragten von einst geschah, Erzählung und Reportage verschmelzen.

Dieses Buch wird ergänzt durch sechs Texte, die das Informelle Kollektiv – Westsahara für das Projekt Necessità dei volti (Notwendigkeit der Gesichter) erstellt hat, anlässlich der 12. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst (2022).

Polisario

Fabrizia
Ramondino

Herausgeber*innen
Informelles Kollektiv
– Westsahara

Fotografien von
Cesare Accetta

Aus dem Italienischen von
Maja Pflug und Claudia Imig

Lektorat
Maja Pflug und Claudia Imig

Grafikdesign
Archive Books, Aziza Ahmad

Herausgegeben von
Archive Books und La Colonie

German
264 pages
12 x 18 cm
ISBN 978-3-949973-11-6
Euros 13,00